Immerhin mal eine Organisation, die die Armut in der Schweiz bekämpft. Daher ein Stern mehr. Und dennoch, wer mir wie Hommes des Terres Kartonwerbungen schickt, ist bei mir gleich unten durch. Ein Brief hätte es auch getan.Nur schon der Gedanke graut mir, wie viel solch ein Massenversand allein mit Briefen kosten würde. Und da druckt man noch Karton, der die Leute nervt.
Marc Manhart

Ich verstehe, dass Ihre Organisation auf Spenden angewiesen ist, um ihre wichtigen Angebote für Menschen am Rande der Gesellschaft aufrechtzuerhalten. Dennoch möchte ich Ihnen ein paar Gedanken mitgeben, warum ich diese Art von Versand kritisch sehe:1.Mehrfachsendungen wirken aufdringlich und wenig durchdacht: Obwohl Sie betonen, nur wenige Spendenaufrufe zu verschicken, habe ich allein in letzter Zeit drei dieser Sendungen erhalten. Dies wirkt nicht nur überflüssig, sondern auch unkoordiniert und ineffizient. Für mich bedeutet das lediglich Altpapier und Aufwand meinerseits.2.Veraltete Kommunikationsform: In einer Zeit, in der digitale Medien immer grössere Bedeutung gewinnen, erscheinen physische Mailings nicht nur veraltet, sondern auch ineffektiv. Andere Organisationen setzen bereits auf digitale Kanäle, die meistens weniger kostenintensiv, schneller und umweltfreundlicher sind. Potenzielle Spender lassen sich mit einer Umstellung auf E-Mails oder andere Online-Kommunikationswege möglicherweise genauso gut erreichen, wenn nicht sogar besser.3.Umweltbewusstsein: Der Versand von Briefen und Flyern und dazu noch in mehrfacher Ausführung ist nicht nur mit relativ hohen Kosten verbunden, sondern auch nicht nachhaltig. Papierverbrauch und Transport belasten die Umwelt. Für eine Organisation, die Gutes tun möchte, wäre ein bewussterer Umgang mit Ressourcen ein wichtiger Schritt.4.Rechtslage in der Schweiz: Zudem möchte ich Sie darauf hinweisen, dass es in der Schweiz gesetzliche Regelungen gibt, wie z. B. den “Stopp Werbung”-Kleber. Solche Haushalte, die diesen an ihrem Briefkasten angebracht haben, möchte keine Werbung oder Spendenaufrufe erhalten. Wenn diese dennoch zugestellt werden, widerspricht dies den Wünschen der Empfänger und ist meiner Meinung nach rechtlich nicht korrekt, da die Ablage ausdrücklich verboten wurde und der Briefkasten nicht Eigentum der Post ist. Die Post behaart auf des Recht der "offiziellen Sendung", welche gedacht ist für wirklich sachlichen Briefe des Bundes, wie z.B. Infokampagnen "Stromsparen in kriesen Zeiten". Hier liegt in meinen Augen ein Missbrauch vor. Da die Post noch millionen mit dem macht, sogar ein klarer Missbrauch. Gehen Sie mit gutem Beispiel Voran und weisen Sie die Post darauf hin, dass falls sie nochmals eine solche Kampagne starten in "keine Werbung" Briefkästen nichts hinterlegt wird und unterstützten Sie somit nicht die Post, bei einem Missbrauch eines Amtsauftrages.5.Verlorene potenzielle Spendergruppen: Haben Sie bereits darüber nachgedacht, dass solche physischen Versände gewisse potenzielle Spendergruppen eher abschrecken könnten, anstatt sie zu gewinnen? Insbesondere Menschen unter 40 Jahren, die mit digitalen Medien aufgewachsen sind, fühlen sich durch solche veralteten Methoden oft nicht angesprochen, sonder laut Bewertungen verärgert. Stattdessen könnten Sie mit modernen, und umweltfreundlichen Ansätzen über digitale Plattformen oder soziale Medien deutlich mehr Resonanz erzielen. Eine solche Umstellung würde nicht nur Ressourcen sparen, sondern auch neue zahlungskräfige Zielgruppe erreichen und langfristig Ihren Spendenpool vergrössern.Ich schätze Ihre Arbeit und Ihre Bemühungen, bedürftigen Menschen zu helfen, sehr. Doch in einer zunehmend digitalisierten und umweltbewussten Welt erwarte ich von einer Organisation wie der Ihren ein Umdenken. Ich empfehle Ihnen, Ihre Kommunikations- und Spendenstrategie zu überdenken und den Fokus stärker auf digitale Kanäle und moderne Ansätze zu legen.Ich hoffe, Sie nehmen diese Anregung als konstruktive Kritik wahr und ziehen in Erwägung, Ihre Kommunikationsstrategie dem Zeitalter anzupassen.Vielen Dank für Ihr Verständnis, und ich hoffe, Sie nehmen diese Anregungen in Ihre Überlegungen mit auf.Freundliche Grüsse
Raul Weidling

Auch diese "Stiftung" ist dazu übergegangen, mir Karton ungefragt in den Briefkasten zu stopfen. Vielen Dank an jene, welche dieser Firma Geld geben, damit mir und vielen anderen der Briefkasten zugemüllt wird.
Marco Menti

Pfarrer Sieber war ein guter Mann,Freund für alle Menschen. Schade das er nicht mehr unter uns weilt. Dieses Dörfchen in Zürich,da war es so schön. Ich erinnere mich an die tolle Aussicht auf die Stadt. Wie heisst das Dörfchen,weiss das jemand?
Sybille Klein

Stiftung Sozialwerk Pfarrer Sieber befindet sich in Riedenhaldenstrasse 11, 8046 Zürich, Schweiz